Das Ministerium für Wissenschaft und Kunst Bayern verwaltet übergreifend 17 Hochschulen und Universitäten in Bayern. Für die jeweilige Hochschule gibt es jeweils eine verantwortliche Person, die im Ministerium sitzt, sowie weitere Verantwortliche an den jeweiligen Hochschulen vor Ort.
Beide Parteien sollten für die Ermöglichung von Photovoltaik auf Hochschuldächern mit einbezogen werden.
Im Ministerium für Wissenschaft und Kunst gibt es aktuell keinen Fahrplan und keine klare Vorgehensweise, wie Photovoltaik an den Hochschulen / Universitäten sukzessive umgesetzt werden kann. Offensichtlich wird darauf gesetzt, dass die jeweiligen Verantwortlichen an den Hochschulen selbst die Initiative ergreifen.
Konkret bedeutet dies, dass auf die Verantwortlichen an den jeweiligen Universitäten vor Ort zugegangen werden muss. Deren Aufgabe ist dann, auf das Ministerium für Wissenschaft und Kunst zugehen und die nötigen Rahmenbedingungen abzuklären. Dieses Vorgehen hat den Nachteil, dass der Aufwand zu Lasten der für das Operative Geschäft zuständigen Mitarbeitenden geht. Die Planung von Photovoltaikanlagen geht aber weit über das operative Geschäft hinaus. Ein transparenter Plan des Ministeriums würde hier die Personen vor Ort stark entlasten.